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Meldung gemäß § 7 Abs. 1 Niedersächisches Gesetz über die Ausübung des Hebammenberufs (NHebG)

(Gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 NHebG i. V. m. § 8 Abs. 1 NHebG)

(Gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 NHebG i. V. m. § 8 Abs. 1 NHebG)

(Gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4, 5 NHebG i. V. m. § 8 Abs. 1 NHebG)

(Gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 NHebG)

Nach § 2 Abs. 4 NHebG sind Hebammen verpflichtet, sich über die für die Ausübung ihres Berufs geltenden Vorschriften zu unterrichten und, beginnend mit dem Kalenderjahr nach ihrer erstmaligen Berufsaufnahme, alle drei Kalenderjahre an Fortbildungsveranstaltungen im Umfang von 40 Unterrichtsstunden teilzunehmen. Diese Veranstaltungen müssen wissenschaftliche Themen zur Schwangerschaftsbetreuung, zur Geburtshilfe und zur Wochenbettbetreuung umfassen und gewährleisten, dass die Hebammen mit der beruflichen Entwicklung so weit Schritt halten, wie dies für eine sichere und wirksame berufliche Leistung erforderlich ist.

Unabhängig von der Meldung nach § 7 Abs. 1 NHebG sind Meldungen nach § 7 Abs. 2 NHebG über Todesfälle und Totgeburten unverzüglich vorzunehmen. Diese Meldungen an die untere Gesundheitsbehörde können formlos erfolgen. Die Pflicht zur Auskunftserteilung nach § 8 Abs. 2 NHebG besteht unabhängig von den Meldepflichten nach § 7 NHebG.

Hinweise zur Abgabe der jährlichen Meldung
Alle angestellten und freiberuflich tätigen Hebammen sind nach § 7 Abs. 1 NHebG jährlich zur Meldung verpflichtet. Als tätige Hebamme gelten Personen, die insbesondere Beratung, Betreuung und Beobachtung von Frauen während der Schwangerschaft, der Geburt, im Wochenbett und der Stillzeit, sowie die Leitung von physiologischen Geburten sowie die Untersuchung, Pflege und Überwachung von Neugeborenen und Säuglingen durchführen. Dies ist unabhängig davon, wie viele Tage im Jahr die Tätigkeit ausgeführt wird.